Das Soziale ist unser Schicksal und das Asoziale unsere Herausforderung
publizistik und photographie
Er beendet diese Lebensphase mit dem Bewußtsein, seine eigentliche Lebensaufgabe erfüllt zu haben.
Danach tritt er vor das Publikum und muß zu seinem Entsetzen feststellen, daß keiner gekommen ist.
Ohne einen Auftritt gehabt zu haben, tritt er ab. ..
Er gerät nicht in die Gefahr funkelnde Selbstinszenierung und Wahrheit miteinander zu verwechseln...
Die eine Maske genügt ihm: philosophischer Zaungast zu sein bei dem manchmal grausamen Karneval des Lebens.
Rüdiger Safranski über Schopenhauer und Ich über Mich